Wir möchten unsere Gäste mit Speis und Trank verwöhnen. Dabei gehen wir auf jede Gesellschaft, bevorzugte Zeiten und auf Sonderwünsche ein und bereiten köstliche Gerichte für Sie zu. Unser Chefkoch sorgt für kulinarische Höhepunkte. Er setzt auf nachhaltig erzeugte Saisonprodukte aus der Region und kocht möglichst nur mit biologischen Zutaten.
Einst war die Kolonie Veenhuizen weitestgehend autark. Zu jedem Wohnhaus gehörte ein eigener Gemüsegarten, die Pflegebedürftigen bauten alles Nötige selbst an. Der Mediziner und Direktor hatte einen Kräutergarten mit allerlei Heilpflanzen. Er befand sich gegenüber dem Haus „Toewijding“, wo heute unser Parkplatz ist.
Das Motto der Selbstversorgung haben wir in unsere nachhaltige Unternehmenspolitik integriert. Auch wir betreiben einen eigenen Obst- und Gemüsegarten. Im Obstgarten stehen 14 Obstbäume. Dort können wir alte Apfelsorten, Birnen, Pflaumen, Quitten, Mispeln und Walnüsse ernten.
Aus dem Nutzgarten stammen das frische Gemüse und die Kräuter für unsere Küche. Die jeweilige Saison inspiriert uns bei der Zusammenstellung der Menüs. Der Küchenchef Rik sucht sich besondere Sorten aus und baut sein Gemüse biologisch, ganz ohne Kunstdünger und Giftstoffe, an.
Auch unsere Gäste dürfen den Garten besuchen. Wenn Sie Rik dort bei der Arbeit antreffen, erklärt er Ihnen bereitwillig, was dort blüht und gedeiht!
Zur Bestäubung der Obstbäume und anderer Gewächse stehen drei Bienenstöcke mit insgesamt rund 150.000 Bienen im Garten. Die Arbeiterinnen sammeln den ganzen Tag über emsig Pollen und haben inzwischen den ersten Honig produziert. Der Imker Sjoerd Bonnema aus Fochteloo versorgt die Bienenstöcke und schleudert den Honig. Es ist faszinierend, wie fachmännisch er mit den Bienen umgeht. Da lohnt es sich, ihm aus einem gewissen Abstand dabei zuzusehen. Davon geht eine fast schon beruhigende Wirkung aus, probieren Sie es aus!
Seit kurzem leisten zwei Mangalica-Schweine, oder auch ungarische Wollschweine, den Bienen Gesellschaft. Wollschweine sind ganz besondere Tiere. Sie haben ein rotes Haarkleid, sind sehr zutraulich und gut zu zähmen. Sie können ganzjährig im Freien leben und durchwühlen gerne den Boden. Altes Brot, Küchenabfälle und die Molke der Käserei Kaaslust dienen ihnen als Futter. Und so schließt sich der Kreis!